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über den ursprünglichen Teegenuß

Grüner Tee und Gesundheit

Die chinesische Heilkunde kann auf eine lange Tradition zurückverweisen. Seit über 1000 Jahren ist die Wirkungskraft des grünen Tees bekannt und wird erfolgreich zur Heilung eingesetzt. Inzwischen sind viele medizinische Wirkungen wissenschaftlich bewiesen und werden auch in der westlichen Medizin angewendet. Einziges Problem ist eigentlich, dass bei Forschungen immer nur ein Wirkstoff des grünen Tees untersucht wird. Dadurch ist es unmöglich, die gesamte Heilwirkung des Tees in der Gesamtheit seiner Inhaltsstoffe zu erfassen. In China behandelte man bereits vor vielen Jahren Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Durchfall oder Alkoholvergiftungen mit grünem Tee.

Rätselhafter grüner Tee


Dem grünen Tee werden wahrhaft viele medizinische Wirkungen zugesprochen. Allein in einer wissenschaftlichen Arbeit aus Japan wurde beschrieben, dass der grüne Tee 21 Gebrechen heilen kann und gegen 61 Krankheiten vorbeugende Wirkung erzielt. Sicherlich aufgrund seiner Herkunft wird der Tee vorwiegend in China und Japan erforscht. Doch auch hierzulande beschäftigten sich die Forscher mit dem rätselhaften Getränk. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg kamen zu dem Schluss, dass die im Tee enthaltenen Polyphenolen und die Flavonoiden ein breites Wirkungsspektrum besäßen. Forscher des Instituts für Pharmazeutische Biologie schlossen sich dem an. Die Wirkstoffe des grünen Tees sollen das Herzinfarkt- und auch das Arterioskleroserisiko enorm senken. Man sagt auch, dass die Inhaltsstoffe als Krebsprophylaxe dienen können.

Heilwirkung


Herz und Blut
Grüner Tee stimuliert die Herztätigkeit ebenso wie die Kreislauftätigkeit des Menschen. Außerdem soll er die Aufnahme von Cholesterol vermindern. Dieses wiederum hat zur Folge, dass das Risiko einer Gefäßverengung verringert wird und dementsprechend das Risiko eines Infarktes herabgesetzt wird. Auch beim Blutdruck macht sich der Genuss positiv bemerkbar. Er wird durch die Inhaltsstoffe des grünen Tees gesenkt. Sogar das Thromboserisiko wird enorm herabgesetzt, weil der Tee die Blutviskosität erhöht.
Infektionen, Erkältungen & Co.
Durch den Genuss von grünem Tee werden Viren und Bakterien wirkungsvoll bekämpft. Die enthaltenen Flavanole verhindern, dass sich diese vermehren können. Vitamin C stärkt die Zellen zusätzlich. Dadurch eignet sich der Tee sehr gut zur unterstützenden Behandlung bei Grippe, Zahnfleischentzündungen oder Erkältungen. Besonders interessant ist, dass die Ostfriesen und auch die Engländer den Tee zum Nationalgetränk wählten, ohne zu wissen welche immensen Kräfte in seinen Wirkstoffen schlummern. Dadurch schützten sie sich unbewusst vor Erkältungskrankheiten, die eigentlich doch recht häufig beim rauen Seeklima auftauchten. Grüner Tee gegen Krebs?
Chinesische und auch japanische Wissenschaftler fanden vor einiger Zeit heraus, dass der grüne Tee vorbeugend gegen Krebs wirken könne. Leider ist das noch nicht zu 100% bestätigt worden. Es sieht allerdings so aus, dass krebsauslösende Substanzen durch Wirkstoffe des grünen Tees gehemmt werden.
Mehr Konzentration
Im Unterschied zum Koffein aus Kaffee gelangt das Koffein aus dem Tee wesentlich langsamer in das Blut des Menschen. Gerbstoffe verzögern die Aufnahme.
Magen und Verdauung
Der grüne Tee wird nicht ohne Grund immer nach dem Essen getrunken. Er regt die Verdauung an und beseitigt unangenehmes Völlegefühl.
Knochen und Zähne
Ein ziemlich hoher Fluorgehalt im grünen Tee ist höchstwahrscheinlich der Grund dafür, dass der Tee eine zahnstärkende und kariesschützende Wirkung hat. Im Gegensatz zum schwarzen Tee hinterlässt grüner Tee auch keine bräunlichen Rückstände auf den Zähnen.

Trotz all der positiven Wirkungen sollte stets darauf geachtet werden, eine gut verträgliche Dosis zuzuführen. Medikamente sollten auf keinen Fall mit grünem Tee eingenommen werden, da Wechselwirkungen nicht ausgeschlossen werden können.
Allgemein sollte man den grünen Tee nicht als Arzneimittel sondern als Genussmittel mit angenehmen Nebeneffekten betrachten.

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