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über den ursprünglichen Teegenuß

Die Inhaltsstoffe von grünem Tee

Grüner Tee bietet neben einem wunderbaren Geschmack auch besonders wertvolle Inhaltsstoffe. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Koffein, ätherische Öle und Gerbstoffe sind Bestandteile des grünen Tees. Vielleicht sind auch diese Wirkstoffe mit ein Grund, weshalb Tee nach Wasser das Getränk ist, das am meisten auf der Welt getrunken wird. Umso erstaunlicher ist es, dass bisher noch nicht ausreichend geforscht wurde, um genaue Mengenangaben zu den Inhaltsstoffen im Tee zu machen. Ebenso ungeklärt ist, wie viel der Inhaltsstoffe nach dem Aufguss noch erhalten bleiben.

Koffein


Grüner Tee gilt als anregendes Getränk, was nicht zuletzt von seinem Koffeingehalt herstammt. Leider ist noch nicht genau erforscht worden, ob in grünem oder schwarzem Tee mehr Koffein enthalten ist. Bekannt ist sicherlich jedermann, dass Kaffee jede Menge Koffein enthält und er deshalb besonders anregend wirkt. Die Wirkung des Koffeins im Kaffee und des Koffeins im Tee unterscheidet sich jedoch sehr. Während Kaffee sofort belebt, geht dieser Prozess beim Genuss von grünem Tee eher gemächlicher voran. Schuld daran sind die ebenfalls enthaltenen Gerbstoffe, die das Koffein des Tees ein wenig abbremsen.

Ätherische Öle


Von den ätherischen Ölen im Tee hängt es ab, welches Aroma der entsprechende Tee hat. Es wurde zwar inzwischen viel geforscht, aber bisher konnten noch nicht alle Aromastoffe eindeutig bestimmt werden. So behält der Tee sein kleines Mysterium bislang. Jede Teesorte hat eine einzigartige Zusammensetzung an ätherischen Ölen. Da diese jedoch flüchtig sind und ihr Anteil durch Hitze rasant schrumpft, ist es wichtig, zartere Grüntees nur mit Wassertemperaturen von 60°C bis 75°C aufzugießen. So wird das Aroma geschont, und die wertvollen Inhaltsstoffe bleiben erhalten. Ätherische Öle sorgen aber nicht nur für den exzellenten Geschmack. Sie heilen auch. Diese Inhaltsstoffe wirken desinfizierend und bakterientötend und kurbeln die Magensekretion an.

Gerbstoffe


Die ebenfalls enthaltenen Gerbstoffe werden auch Tannine genannt. Diese tragen zum herben Geschmack des Tees bei. Der Anteil der Gerbstoffe ist mit ausschlaggebend, in welche Richtung der Geschmack des jeweiligen Tees geht. Ein hoher Anteil an Gerbstoffen kann den Tee durchaus ein wenig bitter machen, während blumig-fruchtige Grüntees eher einen niedrigen Anteil an Gerbstoffen haben. Im Gegensatz zum schwarzen Tee liegen hier die Gerbstoffe in ungebundener Form vor. So können sie nach dem Aufguss vollständig ins heiße Wasser übergehen.
Die Heilwirkung des grünen Tees soll hauptsächlich von diesen Gerbstoffen stammen. Denn sie bekämpfen Bakterien und Viren. Sie sollen auch krebsvorbeugend wirken und Arteriosklerose- und Herzinfarktrisiko eindämmen. Die für die Gesundkeit größte Bedeutung haben die Catechine, sie machen etwas die Hälte der Tannine aus.

Aminosäuren


Die Hälfte aller enthaltenen Aminosäuren macht schon allein Theanin aus. Der Rest ist gemischt.

Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe


Im grünen Tee sind Fluor, Calcium, Eisen, Kalium, Natrium, Zink, Vitamin A, B1, B2, C, E und K enthalten. Dadurch, dass eine derartig reichhaltige Palette an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen im Tee enthalten sind, wird dieser so gesund und auch aus diesem Grund so gern getrunken.
Grüner Tee ist nicht nur äußerst bekömmlich und gesund, sondern durch seine zahlreichen Sorten auch extrem abwechslungsreich im Geschmack. Er versorgt den Körper auf eine angenehme Art und Weise mit den meisten wichtigen Nährstoffen.