Es ist unbedingt zu beachten, dass diese
Aufgussutensilien den Teeblättern ausreichend Platz bieten, damit sie so
ihr volles Aroma entfalten können. Man freut sich ja schließlich auf den
vollen Genuss und nicht nur einen kleinen Ansatz davon.
Grundsätzlich tut es ein Teekessel natürlich auch. Dieser braucht jedoch so 8 bis 10 Minuten, um das Wasser zum Kochen zu bringen. Wer regelmäßigen Teegenuss liebt, der sollte über die Anschaffung eines Blitzwasserkochers ernsthaft nachdenken. Dieser schafft es, das Wasser in 5 bis 6 Minuten zum Kochen zu bringen. Das spart nicht nur Strom, sondern verkürzt auch die Zubereitungszeit des Tees.
Wer regelmäßig Grüntee trinkt kommt um den Kauf eines Thermometers nicht herum. Vor allem bei feinen Tees entscheidet die richtige Wassertemperatur darüber ob der Tee ein Genuss ist, da bei zu heißem Wasser der Tee schnell bitter schmeckt und während zu kaltes Wasser die Aromen nicht richtig löst.
Es gibt ja ganz unterschiedliche Modelle von Teekannen auf dem Markt.
Wichtig ist eigentlich nur, dass die Teeblätter genügend Platz zum
Entfalten haben. Die optimale Methode der Teezubereitung ist deshalb
sicherlich die, bei der 2 Kannen verwendet werden. In der einen Kanne werden
die Teeblätter aufgegossen. Der Tee zieht danach in derselben Kanne. Aber
bevor man den Tee genießt, wird er durch ein Sieb in die andere Kanne
abgegossen. Dadurch erhalten die Teeblätter unheimlich viel Platz, um ihr
ganzes Aroma zu entfalten.
Teekannen mit großen Siebeinsätzen sind ebenso geeignet für die
Zubereitung des Tees. Besonders praktisch ist hierbei die einfache
Entsorgung der Teeblätter aus dem Aufguss. Der Inhalt des Siebeinsatzes
kann problemlos in den Müll geschüttet werden. Zu erwähnen sei vielleicht
noch, dass es sehr wichtig ist, eine Teekanne eigens für grünen Tee zu
benutzen, um Geschmacksbeeinträchtigungen zu verhindern.
Papierfilter oder Baumwollnetz? Diese Frage stellt sich jeder irgendwann einmal. Papierfilter sind durch Kaffee wohl jedem bekannt. Auch für Tee sind sie wunderbar geeignet, bieten Platz zur Entfaltung der Teeblätter und sind sehr hygienisch. Das Baumwollnetz hingegen bietet weder ausreichenden Platz für die Teeblätter, noch kann es den Tee vor anderen Aromen schützen. Jeder Tee, der einmal im Baumwollnetz aufgegossen wurde, hinterlässt Spuren seines Aromas und würde den Geschmack des aktuellen Tees stark beeinträchtigen. Irgendwann sehen die Baumwollnetze auch nicht mehr besonders appetitlich aus, und das Auge isst (trinkt) ja bekanntlich mit.
Das Teeei kennt jeder schon aus Großmutters Zeiten. Obwohl das Ding so ziemlich das Ungeeignetste überhaupt für wirklichen Teegenuss ist, ist es so beliebt wie eh und je. Sicherlich ist es auch abhängig von der Menge, die zubereitet werden soll. Für eine einzige Tasse ist es recht gut geeignet, aber sobald größere Mengen zubereitet werden, ist ein Teeei einfach zu klein für die erforderliche Menge an Teeblättern. Teekenner wissen, dass sich der komplette Geschmack des Tees in einem Teeei kaum entfalten kann.
Wahrscheinlich ist es jedem schon einmal passiert, dass der Tee einfach vergessen wurde und die Ziehzeit gnadenlos überschritten war. In solchen Momenten wünscht man sich einen Tea-Timer herbei, der zum perfekten Zeitpunkt Bescheid gegeben hätte. Dieser kleine Zeitmesser ist extrem leicht einzustellen und garantiert einen optimalen Teegeschmack.
Stövchen sind sehr praktisch. Sie halten den Tee länger warm. Jedoch sollte man daran denken, dass der Tee nach längerem Stehen seine Inhaltsstoffe verliert, Geschmack erheblich einbüßt und auch ein wenig bitterer wird.
Außer diesen genannten Utensilien gibt es sicherlich noch diverse weitere,
wie z. B. verschließbare Edelstahlsiebe. Diese sind eigentlich nur für
Einzeltassenzubereitung geeignet, da die Teeblätter ansonsten viel zu
wenig Platz zur Entfaltung hätten. Es sind nicht immer unbedingt die
neuesten Hightech-Methoden notwendig, um optimale Ergebnisse zu
erzielen. Einfache Mittel reichen völlig aus.
Werden die Hinweise
zur Zubereitung genau beachtet, steht einem uneingeschränkten Teegenuss
nichts mehr im Wege.
Ein großes Problem insbesondere bei grünen Tees aus China und Japan ist die Pestizidbelastung. Wir schießen uns der Empfehlung von Ökotest an und empfehlen der Kauf von Tee aus kontrolliert biologischem Anbau.
Hochwertiger grüner Tee verliert schnell an Aroma. Ein Tee der schon beim Kauf alter als 6 Monate ist macht keine Freude. Kaufen sie nur Tee mit definierten Erntedatum.
Weil der grüne Tee so empfindlich ist, sollte er möglich schon im Herkunftsland luftdicht verpackt sein. Ein Tee der offen, wochenlang im warmen Teeladen liegt, macht keine Freude
Bevorzugen sie Tee dessen Herkunft definiert ist.. Mehr Informationen unter den einzelnen Teesorten
Einen echten Einkaufstipp von dem wir 100% überzeugt sind können wir nicht geben. Es lohnt sich aber immer ein Besuch auf dem Amazon Marktplatz. Hier tummeln sich auch einige kleine Anbieter,die durchaus hochwertige Grüntees anbieten